#13 - mit Katrin Pillhofer und Elisabeth Schneeflock

Shownotes

Elisabeth Schneeflock aus Birkfeld ist Hebamme und hat bislang über 600 Geburten betreut. Katrin Pillhofer aus Wenigzell fährt als mobile Krankenschwester durchs gesamte Joglland. Was erleben sie in ihrer Arbeit und welche Herausforderungen gibt es im Gesundheitssystem. Wie läuft eine perfekte Geburt ab und was erzählen zu pflegende Menschen. Eine Folge ganz im Zeichen der Gesundheit und des Menschen - von den ersten bis zu den letzten Tagen des Lebens.

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00:00:05: Elisabeth Schneeflock aus Birkfeld ist Hebamme und hat bislang über sechshundert Geburten betreut.

00:00:11: Katrin Pilhofer aus Wenigzell fährt als mobile Krankenschwester durchs gesamte Jugendland.

00:00:16: Was erleben sie in ihrer Arbeit und welche Herausforderungen gibt es im Gesundheitssystem?

00:00:21: Wie läuft eine perfekte Geburt ab und was erzählen zu pflegende Menschen?

00:00:25: Eine Folge ganz im Zeichen der Gesundheit und des Menschen, von den ersten bis zu den letzten Tagen des Lebens.

00:00:32: Kathrin Pilhofer und Elisabeth Schneeflock.

00:00:35: Heute bei Geh Schau höher.

00:00:37: Im Gespräch mit mir, Lukas Meißel.

00:00:48: Geh Schau höher.

00:00:50: Menschen im Joghland.

00:00:55: Ich muss am Beginn dieser Podcast-Folge schon einmal etwas klarstellen.

00:00:59: Ich bin heute besonders nervös, weil wir dringen heute in Gefilde vor, die man als Mann normalerweise ja nicht so kennt.

00:01:10: Und ich möchte gleich an meine beiden Gesprächspartnerinnen eine Frage stellen.

00:01:15: Wir sitzen in einem speziellen Raum.

00:01:18: Wer von euch hat diesen Raum im übertragenen Sinn schon einmal benutzt oder gebraucht?

00:01:27: Katrin, warst du darauf ihr Anspiel?

00:01:29: Ja, genau.

00:01:30: Ich glaube, wir haben den beiden schon mal gebraucht.

00:01:33: Als Mama nutzen wir das.

00:01:36: Katrin Pilhofer, du hast zwei Kinder.

00:01:39: Und Elisabeth Schneeflock, du hast vier Kinder.

00:01:42: Genau.

00:01:42: Und jetzt die Frage, wie viele Kinder sind hier schon in diesem Raum auf die Welt kommen?

00:01:48: In diesem Raum noch gar kein Kind, weil das grundsätzlich eine Hebammenordination ist, keine Praxis, wo jetzt geboten stattfinden.

00:01:54: Aber es waren schon ... Einige hundert werdende Mamas und frisch gebackene Mamas her.

00:02:00: Damit ist das Geheimnis gelüftet.

00:02:01: Wir sind in Birkfeld in der Hebammenpraxis von der Elisabeth Schneeflock, die heute eine unserer Gesprächspartnerinnen ist und ich freue mich auch auf die Kathrin Pilhofer, die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin hier im Jogeljand ist, die von Haus zu Haus fährt.

00:02:18: und aus diesen beiden Leben wollen wir also heute ein bisschen berichten.

00:02:23: Wir haben schon von der Hebammenpraxis hier gesprochen.

00:02:27: Euch beide verbindet, wenn man jetzt ein bisschen weiter denkt, ein großer Begriff, nämlich die Gesundheit.

00:02:33: Und deshalb habe ich jetzt eine Eingangsfrage sozusagen, eine ehrlich gemeinte Eingangsfrage.

00:02:40: Wie geht es euch, Katrin?

00:02:41: Mir geht es gut.

00:02:42: Dankeschön.

00:02:44: Die Pferden sind bald vorbei.

00:02:46: Wir haben die Zeit zu Hause genossen, waren auch im Urlaub und so haben wir jetzt... Wieder fit, gesund und starten dann das neue Schuljahr.

00:02:55: Elisabeth, wie geht's dir?

00:02:56: Danke mir jetzt auch

00:02:57: gut.

00:02:58: Ehrlicherweise schon mit einem sehr frohen Auge quasi in Richtung Schulbeginn, weil es natürlich immer ein Thema ist, wenn man in einem Beruf arbeitet, der wenig Struktur vorgibt, wenig Regelmäßigkeit hat und man hat dann für Kinder zu Hause, ist das natürlich immer eine Challenge, dass man alles unterbringt.

00:03:15: Die Frage nach dem, wie geht's dir?

00:03:18: Das ist ja eigentlich so eine Floskel bei uns im Alltag, oder?

00:03:21: Aber wenn ihr diese Frage stellt oder auch die Frage gestellt bekommt, dann ist das, glaube ich, doch etwas anderes, nämlich da muss man sehr, sehr ehrlich darauf reagieren.

00:03:30: Oder Katrin, wie gehst du mit der Frage um?

00:03:32: Genau.

00:03:33: Also bei meinen Klienten, wenn ich sie zu Hause besuche und frage, wie geht es dir oder wie geht es ihnen, kriegt man schon auch andere Antworten zu hören, als wie mir geht es gut.

00:03:42: Genau.

00:03:43: Wie ist das bei deinen Klientinnen?

00:03:45: Ja, man muss schon oft zwei, drei Mal nachfragen.

00:03:48: Und dann ob uns auch wirklich im geschützten Rahmen nochmal fragen, wie geht es dir wirklich?

00:03:53: Weil man schon merkt, dass sehr viel von frisch gebackenen Müttern einfach auch erwartet wird.

00:04:00: Sie sehr viel allein zu stemmen haben, was früher eigentlich selbstverständlich war, dass es noch mehrere Generationen zum Beispiel unter dem Haus klebt haben, wo viel mehr Unterstützung da war.

00:04:10: Und jetzt sind auch viele Mütter einfach auch selbstständig, wenn sie Kinder kriegen.

00:04:14: Sie sind im Kopf irgendwie auch wieder im Berufsleben.

00:04:17: auch wenn sie immer eine gewisse Zeit bei den Kindern daheim sind.

00:04:20: Und ja, ist sehr spannend, weil es eben sehr häufig als Floskel dargestellt ist und auch so geantwortet wird.

00:04:29: Wie viele Geburten hast denn du schon begleitet?

00:04:32: Rund sechshundert.

00:04:33: Sechshundert Geburten.

00:04:35: Unglaublich.

00:04:36: Kann man sich dann auch an die Mütter, an die Kinder vielleicht erinnern?

00:04:40: Ja, an manche.

00:04:41: Tatsächlich, also die allererste Geburt war ganz besonders für mich, weil das tatsächlich am Sterbetag meiner Oma war.

00:04:49: Also das ist natürlich, das bleibt für immer.

00:04:51: Und ich habe auch noch immer Nachrichten, also E-Mails von dieser Mama damals bekommen, also ich weiß auch, dass dieses Kind mittlerweile mit dem Auto fährt.

00:05:01: Also das ist jetzt einfach schon ein, es sind jetzt achtzehn Jahre, das ist schon sehr, sehr spannend, ja.

00:05:07: Katrin, hast du in deiner Arbeit als Krankenschwester schon einmal?

00:05:10: Geburtshilfe geleistet, warst du schon mal dabei bei Geburten?

00:05:13: Nein.

00:05:14: Also, ich bin eigentlich immer auf Stationen gewesen mit älteren Patienten.

00:05:19: Ich war ein langer Krankenschwester auf einer Neurologie.

00:05:23: Und ja, ich habe immer gern mit älteren Menschen zusammengearbeitet.

00:05:26: Genau.

00:05:26: Und auch auf Geburtenstationen bin ich nie gewesen.

00:05:29: Wie hast du die Geburts deiner eigenen beiden Kinderinnerinnerung?

00:05:33: Sehr schön.

00:05:34: Nicht tragisch.

00:05:36: Und ja.

00:05:37: Bei beiden ist es schnell gegangen.

00:05:39: Es ist für beide Geburten ein sehr positives Erlebnis gewesen.

00:05:44: Ein sehr positives Erlebnis, Elisabeth.

00:05:45: Wie war es bei deinen vier Kindern?

00:05:48: Sehr unterschiedlich.

00:05:50: Von bis alles dabei.

00:05:52: Aber im Konklusio sehr, sehr positiv, sehr bestärkend.

00:05:57: Positiv und bestärkend, das ist ja oftmals... nicht der Fall.

00:06:01: Da werden wir später noch ein bisschen darüber sprechen.

00:06:04: Ich möchte euch aber beide jetzt einmal kurz unseren Hörerinnen und Hörern vorstellen.

00:06:09: Katrin, ich möchte mit dir beginnen.

00:06:11: Du bist in Wenigzell aufgewachsen und hast dann in Vorau die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft besucht und bist dann in die Krankenpflegeschule nach Oberwart gegangen.

00:06:23: Heißt das, dass du zuerst diesen Beruf der Krankenschwester gar nicht so vor Augen koppt hast?

00:06:29: Doch das war mir eigentlich ja schon früh klar, dass ich gerne mal mit Menschen zu tun haben möchte und dass das meine Richtung sein wird.

00:06:37: Man braucht aber zehn Schuljahre, damit man einsteigen kann.

00:06:41: Und dann habe ich im Vorrat die Land- und Fastwirtschereit gemacht, das neunte Schuljahr und bin dann zum zehnten Schuljahr schon nach Oberwart gegangen.

00:06:48: Da hat mich damals noch ein Vorbereitungsjahr gegeben für die Krankenpflegeschule und das habe ich bereits in Oberwart besucht und anschließend dann die dreijährige Krankenpflegeschule gemacht.

00:06:58: Du warst dann am LKH in Brughandamur bis zu Jahrzehnte und seit Jahrzehnte bis zu Selbstständig.

00:07:05: War das ein großer Schritt in die Selbstständigkeit?

00:07:29: mobile Krankenschwester sozusagen und vor einem jetz durchs Jogelland.

00:07:34: Was war der größte Unterschied zwischen Krankenhaus und jetzt deiner selbstständigen Tätigkeit?

00:07:39: Dass man einfach flexibel ist, um was ich das selber einteilen kann.

00:07:43: Das heißt, du hast jetzt weniger Wochenenddienste, Feiertagsdienste als damals, wie lässt sich das vergleichen?

00:07:51: Genau, also ich schaue, dass ich meine Klienten vom Montag bis Freitag besuche, das was ich beim selber einteile und großsteins ermöglicht ist.

00:08:00: Natürlich, wenn jetzt mal was Akutes dazwischenkommt oder wenn man gebraucht wird, dann fährt man auch einmal einen Feiertag oder einen Wochenende dorthin.

00:08:08: Aber sonst versuche ich wirklich meine Zeiten vom Montag bis Freitag zu machen, damit die dann für die Kinder und die Familie da werden.

00:08:14: Geht dir der Krankenhaushalt ein bisschen ab oder gar nicht?

00:08:18: Natürlich wünscht man sich schon hin und wieder, vor allem die Kolleginnen.

00:08:22: So hat man halt nicht so diesen Austausch.

00:08:25: Der fehlt natürlich, aber sonst bin ich schon froh diesen Schritt gemacht zu haben.

00:08:29: Wir haben vor unserer Aufnahme kurz geredet, du bist immer von wenig Zellen nach Brug an der Muhr gefahren.

00:08:34: Das ist eine ziemliche Strecke, oder?

00:08:36: Genau, ich bin da, wie gesagt, fünfzehn Jahre übers Alper gefahren.

00:08:39: Das ist natürlich im Winter eine spannende Sache.

00:08:43: Hauptmauer Thomas hat nichts gemacht, das war für mich... Abwechslungsreich auch die Strecke.

00:08:47: Zuerst über das Alpen, die Kurven und dann die Schnöstrasse.

00:08:50: Das teilt sie.

00:08:52: Bin jetzt im Nachhinein natürlich froh, dass ich das nicht mehr fahren muss.

00:08:56: Eineinhalb Stunden im Winter kannst du da schon mal hergehen,

00:08:58: oder?

00:08:58: Ja, richtig.

00:08:58: Wenn der Schneefahrbahn ist und der Schneepflug noch nicht gefahren ist, dann sind eineinhalb Stunden gut möglich gewesen.

00:09:05: Aber du bist jetzt auch im gesamten Joggland unterwegs.

00:09:07: Sogar bis nach Weitz ist ein Einzugsgebiet.

00:09:10: Das heißt... Du musst ja weiterhin noch weite Strecken zurücklegen, oder?

00:09:13: Genau, aber man kann das einfach vor der Strecke her nicht vergleichen.

00:09:19: Katrin, kurz vorgestellt, kommen wir zu Elisabeth.

00:09:24: Du bist im Biergefeld aufgewachsen, hast dort auch die Schullaufbahn sozusagen verbracht, Borg Biergefeld, da hast du die Matura gemacht, das vereint uns beide auch in unserer gemeinsamen Geschichte und hast dann an der Hebammenakademie Linz deine Ausbildung gemacht.

00:09:42: Das lässt für mich schließen, dass es vielleicht schon bei der Matura oder vielleicht schon vorher klar war.

00:09:48: dass du in diesen Beruf gehen möchtest?

00:09:49: Ja, also für mich war das ganz früh klar, schon während der Hauptschule eigentlich.

00:09:54: Ich weiß noch, dass ich diese berufspraktischen Tage in der vierten Klasse eigentlich auf einer Geburtenstation machen wollte.

00:09:59: Da hat mir aber in dem Alter niemand genommen.

00:10:02: Ich war dann auf einer ganz normalen Station im Krankenhaus Vorrahr und bin dort gestanden und wusste, nein, ich werde keine Krankenschweste, ich werde Hebamme.

00:10:11: Und ja, es ist bei diesem Entschluss geblieben.

00:10:16: Und nach der Matura ist dann nach Linz gegangen, weil es damals sehr, sehr wenig Ausbildungsplätze gegeben hat.

00:10:23: Und die Ausbildung hat ja nur alle drei Jahre begonnen, immer unterschiedlich in den Bundesländern.

00:10:28: Und dann waren einfach unfassbar viele Bewerber für sehr, sehr wenig Studienplätze.

00:10:33: Also wir haben damals sechzehn Studienplätze gehabt und es waren ein paar hundert Bewerber.

00:10:38: Und ja, ich habe damals in Graz, in Salzburg und in Linz die Aufnahme gemacht und bin dann in Salzburg und in Linz genommen worden, in Graz abgelehnt worden.

00:10:46: und somit bin ich noch Linz, weil das war damals auch die größte Geburtenstation in Österreich und ich habe da einfach ein Potenzial gesehen, sehr, sehr viel zu lernen.

00:10:56: und somit war Linz dann für die nächsten drei Jahre meine Station.

00:11:00: Jetzt ist Birgfeld deine Station.

00:11:02: Wir sitzen in deiner sehr, sehr liebevoll eingerichterten Praxis.

00:11:06: Dahinter uns sind sehr viele Babyfotos.

00:11:09: Sind das Babyfotos von Kindern, die du auf die Welt gebraucht hast?

00:11:13: Das sind alles Fotos von unseren Kindern, von unseren Vieren.

00:11:16: Hast du die selber auf die Welt gebraucht?

00:11:17: Wie funktioniert das bei einer Hebamme?

00:11:20: Auch wenn eine Hebamme ein Kind bekommt, ist sie gebährende.

00:11:23: Also es ist ein Kind von uns, es ist im Krankenhaus auf die Weltkommand, drei sind zu Hause geboren und es war natürlich immer eine Hebamme mit dabei.

00:11:32: Der du wahrscheinlich sehr genau auf die Finger geschaut hast.

00:11:35: In dem Moment war ich anders beschäftigt.

00:11:39: Aber fällt es dir als Hebamme vor allen Dingen auch mental gesehen leichter, Kinder zu bekommen?

00:11:45: Das glaubt jeder.

00:11:46: Also es ist immer so ein bisschen vorausgesetzt, naja, du hast Hebamme, du ist dir natürlich leicht.

00:11:53: Den widersprich hier ein bisschen, weil du natürlich einfach sehr, sehr viel weißt.

00:11:57: Also gerade in der ersten Schwangerschaft war ich extrem kopflastig, habe mir sehr viel Gedanken gemacht, die Schwangerschaft war nicht einfach.

00:12:03: Und da hat also ein bisschen mein Weg begonnen, mich im Bereich der mentalen Geburtsvorbereitung zu spezialisieren, weil ich einfach gesehen habe, das ist so wichtig, dass man ohne Angst auf das ganze zugeht, weil sonst... Ja, ist das eigentlich schon so ein bisschen vorprogrammiert, wo das endet?

00:12:19: Und ja, das ist jetzt mittlerweile wirklich mal absolute Passion und Leidenschaft, weil ich einfach sehe, was möglich ist für Frauen, wenn sie mental gestärkt sind, weil die Geburt fordert die Frauen mental viel, viel mehr als körperlich.

00:12:33: Und die meisten glauben wir, dass die körperliche Herausforderung die große ist und nicht die mentale.

00:12:39: Was sind da gewisse Stellschrauben, die man vielleicht im Hirn in der Psyche drehen muss?

00:12:45: Also was sind besondere Ängste von Frauen?

00:12:48: Also grundsätzlich ist die Hauptangst einfach das, dass es nicht funktioniert.

00:12:53: Und es ist halt diese ganze medizinische Entwicklung ist natürlich extremst wertvoll und sehr, sehr wichtig, weil wir dadurch kaum mehr sterbende Frauen oder sterbende Kinder und während der Geburt haben.

00:13:06: Gleichzeitig ist der Fokus halt sehr in diese Richtung gegangen.

00:13:10: Das Geburt quasi Glück ist, wenn sie funktioniert.

00:13:14: Also da muss man schon echt... an Lotto-Sexer quasi machen, dass einfach nichts während der Geburt ist.

00:13:20: Sie ist sehr mediziniert worden und dadurch haben die Frauen einfach sehr viele Ängste.

00:13:25: Und es wird halt ganz viel über Normen gespielt, ganz viel wird in ein gewisses Muster gepresst.

00:13:30: Und es ist halt nicht so individuell wie die Entstehung vom Leben.

00:13:35: Das spritzt die halt auch und so.

00:13:36: Und die Frauen da wirklich wieder zurückzubringen und zu sagen, ja, wir sind froh, dass wir die Medizin haben.

00:13:41: Im Falle des Falles.

00:13:42: Aber grundsätzlich ist die Geburt auf Gelingen ausgelegt und dieses Vertrauen aufzubauen und auch den Frauen das Vertrauen zu geben, dass ihr Körper das schafft, dass sie das schaffen, dass sie dem gewachsen sind und ihnen dann die Durs mitzugeben, wie sie diese Herausforderung der Geburt gewachsen sind und wie sie das wirklich aus einer inneren Kraft heraus schaffen können und ein nettes Gefühl haben.

00:14:04: Ich bin total machtlos.

00:14:05: Ich weiß gar nicht, was ich tun soll.

00:14:06: Das ist eine Welle, die mich irgendwie überschwappt.

00:14:08: Und am Ende sind die dann ja irgendwie traumatisiert oder haben ein negatives Erlebnis.

00:14:13: Das soll's halt nicht sein.

00:14:15: Ich habe in meiner nächtelangen Recherche ein interessantes Faktum gefunden.

00:14:19: Du wirst mir wahrscheinlich gleich sagen, wo ich das hier hab.

00:14:22: Medizinisch gesehen ist eine Geburt so sicher wie nie zuvor, dennoch erleben dreißig Prozent der Frauen eine negative oder traumatisierende Geburt.

00:14:30: Ja, das kommt von mir.

00:14:32: Volle Gericht, die habe ich von deiner Instagram-Seite.

00:14:35: Ich habe gesehen, du hast über sechzigtausend Follower auf Instagram, wo du auch jungen Frauen Mut zusprechen möchtest.

00:14:43: Du gibst Online-Workshops, bist auch Gründerin von Wundergeburt.

00:14:47: Machst uns kurz erklären, was das genau ist und was da dein Hintergedanke ist.

00:14:52: Genau, also Wundergeburt ist ein spezielles Konzept der Geburtsvorbereitung, das durch meine Spezialisierung entstanden ist und meine Intention war immer, als ob immer das Gefühl gehabt, diese Geburtsvorbereitung, wie ich sie im Studium gelernt habe und wie sie gang und gäbe ist, das ist zwar nice to help und das ist ganz super, dass die Frauen sehr viel Theorie und sehr viel Informationen bekommen.

00:15:13: Aber es ist schlussendlich nichts, was ihnen eine echte tatsächliche Hilfe während der Geburt darstellt.

00:15:20: Und durch meine Spezialisierung in diesem mentalen Bereich... habe ich das einfach gekoppelt, weil es ist natürlich wichtig, dass dieses Fachwissen, dieses Hebammenfachwissen, dieses medizinische dahinter, dass das die Frauen wissen und haben, aber trotzdem brauchen sie Dinge, um der Geburt mental gewachsen zu sein.

00:15:39: Und all das ist eben in Wundergeburt verpackt und zusätzlich haben sie einen kompletten Stillvorbereitungskurs drinnen.

00:15:45: Also das ist wirklich ein Konzept.

00:15:47: mehr brauchst du als Frau eigentlich nicht.

00:15:49: Und das war immer so meine Intention, weil man gedacht hat, die Frauen sollen das aus einer Hand bekommen, das so fachlich kompetent sein und sie sollen mit dem einfach perfekt auf die Geburt vorbereitet sein.

00:16:00: Katrin, ich möchte ein bisschen zu dir überleiten.

00:16:02: Elisabeth hat die mentale Komponente angesprochen.

00:16:06: Wie wichtig ist es denn auch in deiner Arbeit, mental auf der Höhe zu sein?

00:16:11: Das ist natürlich auch sehr wichtig, weil ich ja doch mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt komme.

00:16:20: Oft jetzt nicht von der Klientenseite, sondern auch die Angehörigen, wo man halt schon mental gestärkt sein muss.

00:16:29: Und ich kann mir vorstellen, dass du auch deine Klientinnen und Klienten mental oftmals sehr stärken musst.

00:16:35: Natürlich, das ist auch sehr wichtig.

00:16:37: Manchmal kommt man wirklich zu Klienten, die total verzweifelt sind.

00:16:40: Da ist es natürlich dann auch wichtig, dass man da ja mental stärkt und ihnen gut zuspricht.

00:16:46: Katrin, gib uns mal einen kurzen Einblick in deinen Alltag.

00:16:49: Wie schaut das aus?

00:16:50: Du fährst in der Früh zu, an Patienten, dann zum nächsten.

00:16:54: Was machst du

00:16:54: genau?

00:16:54: Genau, ich schaue natürlich, dass ich mehrere Klienten hintereinander habe.

00:16:58: Da sind wir da wirklich eine... Rute zusammenstellen, aber mein Aufgabengebiet ist total vielfältig, total unterschiedlich des KSI von der Unterstützung bei der Körperpflege, Ankleiden, Mobilisation.

00:17:11: Was noch ein ganz wichtiger Punkt ist, was auch sehr gut angenommen wird, ist die Entlastung von Pflegendenangehörigen, was ich persönlich auch sehr wichtig finde, weil Pflegende Angehörigen brauchen auch mal Zeit für sich, dass sie wirklich einmal rausgehen können, ohne dass sie immer noch denken müssen, was passiert gerade zu Hause.

00:17:31: Da bitte ich auch mehrere Stunden an, dass ich nach Hause komme und einfach die pflegenden Angehörigen entlasten und wirklich in der Zeit für den Klienten da bin und einfach der Wahl die Pflege übernehme.

00:17:43: Natürlich ist er aus medizinischer Sicht, also ärztliche Interventionen, was angeordnet werden, was ich durchführe, Medikamente einteilen oder auch die Wundversorgung, wo er dann einfach den Verbandswechsel zu Hause beim Klienten durchführe und erinnert in eine Ordination oder ins Krankenhaus muss.

00:17:59: Du hast schon kurz angeteasert, deine Klientinnen und Klienten sind schon eher höher in Alters, oder?

00:18:04: Genau,

00:18:05: also zu ninety-fünf Prozent habe ich wirklich ältere Menschen, die sich einfach daheim unterstützen.

00:18:12: Ältere Menschen sind aber für mich auch immer sehr, sehr spannend, weil sie einfach so viele Lebenserfahrungen auch schon haben.

00:18:20: Wie geht es dir da in der Kommunikation auch mit den älteren Menschen?

00:18:23: Also ich erinnere da immer gerne zu, es ist wirklich spannend, was man verinnern erfährt, wenn man sich Zeit nimmt.

00:18:31: Sie sind wirklich total gerne vom Leben, was alles so erlebt.

00:18:36: haben, wie früher das Leben war mit den verschiedenen Generationen oder was sie beruflich gemacht haben.

00:18:42: Und nachdem ich selbstständig bin und man das von der Zeit heim einteilen kann, habe ich dann natürlich auch ein offenes Ohr und nimm mir die Zeit und lasse auch gern zu.

00:18:50: Das heißt, man sitzt dann auch gerne in der Stuhl- und Rettabbesuch?

00:18:53: Genau, es kommt natürlich immer darauf an, weil das ja natürlich auch Arbeitszeit ist.

00:18:59: Aber wenn der Wunsch danach ist oder vor allem Habe man die Zeit, wenn man die Angehörigen entlastet und man so mehrere Stunden beim Klienten ist, dann kommt das natürlich nicht zu kurz.

00:19:10: Was erzählst du an die Klienten, wenn man so subtil nachfragen darf?

00:19:14: Das ist total verschieden, ich war ja Stellwochen wieder beim Klienten, der hat gesagt, ob ich noch ein bissel Zeit hätte, da hätte man sogar ein Fotoalbum zu haben.

00:19:20: Da waren Fotos drin von der Kindheit, Erstkommission, Firmung.

00:19:25: Vor seinem Beruf, wenn er die Meisterprüfung gehabt hat, das ist natürlich schön, wenn er das Vertrauen geschenkt wird und man wirklich von früher was sehen darf.

00:19:34: Wie kommt man jetzt in den Genuss, Kathrin Bielhofer als mobile Krankenpflegerin zu bekommen?

00:19:42: Wie funktioniert das, rein technisch gesehen?

00:19:45: Dass man es mich anruft oder mich anschreibt, genau, und dann natürlich schaue, ob ich freie Kapitität habe.

00:19:51: Vor allem versuche ich natürlich immer, wenn ich gebraucht werde, dass ich kurzfristig irgendwo zum Einschieben und wirklich zeitnah zum Vorbeikommen.

00:19:59: Wie schaut es da eigentlich mit der Finanzierung aus?

00:20:01: Wird es über Kassen rückverrechnet?

00:20:03: Es ist eine Privatleistung.

00:20:05: Es ist selbst zum Zahlen.

00:20:07: Für die Wundversorgung bin ich aber geliste bei der österreichischen Gesundheitskasse und kriege mir einfach einen gewissen Beitrag pro Hausbesuch dann zurück.

00:20:16: Wenn wir in der Pflege Aktiv ist, kann ich mir aber durchaus auch vorstellen, dass man auch an seine Grenzen kommt.

00:20:24: Mental, aber vor allen Dingen auch körperlich.

00:20:26: Hattest du da schon Situationen gegeben, wo du gesagt hast, das war jetzt so richtig anstrengend?

00:20:32: Ich finde, in meiner Freiberuflichkeit ist es einfacher, als wie beim Arbeiten im Krankenhaus, weil wenn ich da zwölf Stunden am Patienten arbeite und aber vor Station gearbeitet habe und wirklich schwerkranke Patienten gehabt habe, ist das jetzt... Schon auch körperlich einfacher muss ich sagen, vor allem weil der Tätigkeitsbereich wirklich weit gefächert ist.

00:20:52: Ist im Joghland eine große Nachfrage oder ein großer Bedarf nach der mobilen Pflege, wie du sie machst?

00:20:58: Es ist total unterschiedlich.

00:21:00: Es kommt immer darauf an, wie ausgebucht die sozialen Dienste sind und je nachdem komme ich dann öfters ins Spiel oder weniger.

00:21:09: Das ist ja, je nachdem wie die Kapazität halt ist.

00:21:14: Stichwort an die Grenzen kommen.

00:21:16: Viele junge Mütter kommen, glaube ich, in diesen neuen Monaten auch sehr an ihre Grenzen.

00:21:23: Hast du da schon theoretische Erfahrungen gemacht, Elisabeth?

00:21:26: Du selbst oder mit jungen Müttern?

00:21:28: Ja, natürlich.

00:21:29: Also sowohl als auch.

00:21:30: Ich glaube, das kennt grundsätzlich jede Mama, dass es einfach Situationen gibt, wo man sie wirklich denkt.

00:21:36: Also am liebsten wird man sie irgendwo verstecken.

00:21:39: Geht halt dann in dem Moment nicht.

00:21:41: Aber ja.

00:21:43: Wie gesagt, also sowohl privat als auch beruflich immer wieder.

00:21:47: Du bietest online, weil wir da ja schon darüber gesprochen haben, ja auch die Möglichkeit, dass dich Leute etwas fragen können.

00:21:53: Da wer ein bisschen so durchgeschaut und bin auf sehr spannende Fragen gekommen, was sind denn die häufigsten Anliegen?

00:22:01: Was sind die häufigsten Fragen?

00:22:02: Was sind auch die häufigsten Unwissenheiten von jungen, werdenden Müttern?

00:22:07: Also die häufigsten Fragen, da geht es tatsächlich um das Thema Angst.

00:22:11: Also, wie komme ich mit meinen Ängsten zurecht?

00:22:14: Sei es jetzt, was die Zeit mit dem Baby betrifft oder eben auch die Geburt.

00:22:19: Ganz viel.

00:22:19: auch das Thema, wie schaffe ich das?

00:22:22: Und was ganz viele Frauen beschäftigt, ist tatsächlich das Gesundheitssystem.

00:22:27: Grundsätzlich.

00:22:27: Also dieses Thema war es, wenn die Hebamme bei der Geburt wenig Zeit für mich hat.

00:22:31: Wie soll ich das schaffen?

00:22:33: Und das habe ich sowohl selbst als Hebamme im Kreis her erlebt, als natürlich auch von Erzählungen der betreuten Mütter, dass diese Situation natürlich einreffen kann.

00:22:40: Und leider mittlerweile nicht mehr so selten ist, weil das halt politisch der Betreuungsschlüssel so gras noch unten reduziert wird.

00:22:49: Das ist ein sehr berechtigte Ängste.

00:22:52: Da hast du jetzt eigentlich ein großes Thema aufgemacht, über das ich auch mit euch beiden sprechen wollte.

00:22:57: Gesundheitsversorgung grundsätzlich in Österreich und auch speziell in Joghland.

00:23:02: Katrin, vielleicht gleich an dich die Frage, wie siehst du das Gesundheitssystem zur Zeit?

00:23:09: Wenn man jetzt Schulnoten vergeben müsste, eure Kinder sind alle schulpflichtig von eins bis fünf.

00:23:15: Welche Note würdest du dem österreichischen Gesundheitssystem geben?

00:23:19: Ich glaube, da befinden wir uns momentan so im Mittelmaß.

00:23:22: Also befriedigend, würde ich mal sagen.

00:23:24: Es ist einfach die Zeit.

00:23:26: Es spielt einfach so ein großes Thema, sei es jetzt im Krankenhaus oder in Ordinationen.

00:23:32: Es wird einfach zeitlich überall eingespart und auch von Personalschlüssel her, wie die Elisabeth schon gesagt hat.

00:23:38: Und das geht natürlich auf die Kosten des Gehenden.

00:23:42: Es ist egal, ob das jetzt ... die Mütter sind, die was Geburt hinter sich gehabt haben oder die älteren Leute.

00:23:50: Also ich glaube, da sind wir uns beide ziemlich einig, dass das momentan ja im Mittelmaß sich befindet.

00:23:58: Kannst du dich anschließen, Elisabeth?

00:23:59: Ja, also ich würde es auch so bezeichnen, aber es wäre halt so viel Luft nach oben.

00:24:04: Und gefühlt ist da jahrelang zugeschaut worden und jetzt stehen alle vor gefühlt Aufgaben, die sie nicht mehr lösen können.

00:24:14: Das Wichtigste, glaube ich, ist einfach auch zu verstehen, man hört dann so viel Negatives über einzelne Ärzte oder Schwestern oder auch Hebammen, die aber in Wirklichkeit für das System nichts können.

00:24:25: Die geben alle an der Front ihr Bestes und das System dahinter gibt halt einfach nicht mehr her.

00:24:31: Und wenn du als Hebamme drei Frauen parallel zur Geburt betreust, kannst du nicht bei jeder hundert Prozent sein.

00:24:37: Das ist einfach ein Ding da Unmöglichkeit.

00:24:39: Und es wird dann halt nicht gesehen.

00:24:41: und es läuft eben wie die Katrin sagt so viel über den Zeitfaktor, dass du halt wenig Chance hast, wenig Möglichkeiten.

00:24:49: Was müsste sich ändern?

00:24:51: Die Bezahlung beispielsweise, was sind Punkte, die ihr ändern würdet?

00:24:57: Also in meinem Fall ist es jetzt so einfach auch dieses Beschäftigungsausmaß.

00:25:02: Also ich weiß jetzt nicht, wie es ganz aktuell ist, aber damals, ich habe grundsätzlich Interesse gehabt, wieder im Krankenhaus zu arbeiten, ist aber in der Steinmark über die Kages damals nur mit seventy-fünf Prozent in diesen Krankenhäusern, die ich erreicht hätte, nicht möglich gewesen.

00:25:17: Und seventy-fünf Prozent, ich habe natürlich meine Freiberuflichkeit aufgebaut gehabt.

00:25:21: Ich habe kleine Kinder da haben gehabt, das war für mich nicht machbar.

00:25:26: Dadurch, dass ich die Ausbildung in Linz gemacht habe, habe ich ganz viel Kontakt noch zu Studienkolleginnen aus Niedersdreich, aus Oberstreich und weiß sehr wohl, dass es funktioniert, dass Hebammen nur zwölf Stunden zum Beispiel im Kreißsaal beschäftigt werden.

00:25:38: Und dann hätte man natürlich personaltechnisch auch viel, viel weniger Themen, wenn das einfach eine Möglichkeit ist, aber das will natürlich das System einfach grundsätzlich nicht finanzieren.

00:25:49: Und da beißt sich die Katzel in den Schwanz, weil Hebammen großteils einfach nur immer Frauen sind.

00:25:55: und einfach auch ganz viele Familien haben.

00:25:59: Katrin, wüsst du das Problem?

00:26:00: Wo beißt sich die Katze bei dir in den Schwanzen sozusagen?

00:26:05: Ich schließe mich da der Elisabeth an.

00:26:06: Das ist sicher auch von der stunden Anzahl.

00:26:10: Wobei ich sagen muss, ich bin zwischen meinen Kindern nur Teilzeitarbeiten gegangen.

00:26:15: Das hat sie da immer gut vereinbaren lassen.

00:26:17: Aber wie gesagt, in gewissen Spitälern ist eine stunden Anzahl vorgegeben und wenn man nach dem Querenz mit diesen Stunden nicht beginnt, wird man halt nicht mehr zurückgenommen.

00:26:26: Und es ist einfach genderend, personal mangel.

00:26:29: Keine Ahnung, warum so ein starker Personalmangel herrscht, aber es ist natürlich mochniamt, dann ständig einspringen oder muss mehr Stunden arbeiten, als wie was ich sowieso schon arbeiten muss, weil wenn ich Teilzeit in einem Krankenhaus arbeite und dann muss ich aber trotzdem noch fast jede Woche einspringen, dann arbeite ich doch wieder mehr Stunden.

00:26:51: Ich glaube, dass das schon auch ein großer Faktor ist.

00:26:56: Und was ich auch noch ein großes Thema sehe, sind einfach die Arbeitsbedingungen.

00:27:00: Also, das System kürzt den Personalschlüssel, kürzt die ganzen Finanzen, du hast wenig Zeit und dann hast du natürlich Arbeitsbedingungen vor Ort, die du entweder aushalten kannst oder halt nicht.

00:27:12: Und ich muss schon ganz ehrlich sagen, das sind oft, bin ich da ethisch wirklich an meiner persönlichen Grenze, weil das meinen Werten dann nicht mehr entspricht.

00:27:19: Weil man denkt, natürlich, alle, die dort arbeiten, also größte Hochachtung.

00:27:25: Man muss dann einfach mit dem System mit, weil man hat ja keine andere Möglichkeit, aber das musst du einfach auch wirklich aushalten können.

00:27:31: Und das sind glaube ich schon so Punkte, das wird jetzt nicht nur den Kreisfeld betreffen, sondern grundsätzlich den Gesundheitsbereich, wo sie manche dann überlegen, halte ich das für mein Leben einfach aus, möchte ich das so arbeiten und dann oft am Ende des Tages mit, weiß ich nicht, wie viele Überstunden nach Hause gehen oder wirklich körperlich am Ende nach Hause zu gehen und... Private Zeit, Familienzeit, dafür aufzuopfern.

00:27:55: Und ich glaube, dass das einfach eben wieder so ein Kreislauf ist, der von Arm ins andere führt.

00:28:02: Wie schaut es denn mit der Gesundheitsversorgung grundsätzlich im Joglland aus?

00:28:05: Haben wir genügend Ärztinnen und Ärzte, haben wir genügend Spezialistinnen und Spezialisten, genugend Krankenhäuser, man, wir haben nur Ansehen vor, aber in der unmittelbaren Nähe.

00:28:15: Aber wie ist die Gesundheitsversorgung aus eurer Sicht hier in der Region, Katrin?

00:28:20: Also von die Hausherzen her sind wir, glaube ich, im Joghland noch gut aufgestellt.

00:28:25: Derzeit noch.

00:28:27: bis dann die nächsten Wiedermensionen gehen.

00:28:29: Es ist halt mit den Nachbesetzen halt auch immer schwierig.

00:28:32: Ja, Krankenhaus gibt es auch leider nur mehr in Vorra, und ich finde, dass das halt dann auch schon eine Benachteiligung der Bevölkerung ist, wenn man wirklich was haut, was dringend das braucht.

00:28:42: Natürlich ist es schon sinnvoll, Schwerb- und Krankenhäuser zu machen, aber es ist natürlich auch für den Klienten dann auch weiter weg, was auf sich nehmen müssen, weil halt ja das nächste Krankenhaus jetzt zum Beispiel nicht mehr aufnehmen.

00:28:56: Jetzt haben wir praktisch etwas nachdenklich über das Gesundheitssystem gesprochen.

00:29:02: Ich möchte jetzt aber wieder zu etwas Positiven kommen, nämlich zur Geburt.

00:29:06: Die Geburt ist ja grundsätzlich etwas Positives.

00:29:09: Und Elisabeth, ich kann mir vorstellen, du hast schon sehr, sehr schöne Momente miterlebt, auch mit jungen werdenden Müttern.

00:29:15: Kannst du uns da einen Einblick geben, was waren vielleicht besondere Highlights oder Erlebnisse?

00:29:20: Ja, absolut.

00:29:21: Also der Beruf grundsätzlich ist einfach sehr, sehr positiv, sehr, sehr bereichernd.

00:29:25: Es hat natürlich jetzt nicht nur die schönen Seiten, sondern es gibt natürlich super herausfordernde Situationen, wo man die Eltern begleitet.

00:29:34: Aber ja, also da gibt es Momente, also ganz viele Momente mit Geschwisterkinder, also was die dann so erzählen oder wie sie dich als Hebamme wahrnehmen.

00:29:43: Also es ist schon ja sehr herzerfüllend und wirklich schön.

00:29:48: Eine ganz besondere Geschichte war eine Mama, die begleitet hat, die in einem Kalenderjahr drei Kinder geboren hat.

00:29:56: Und zwar im Jänner damals ihr erstes Kind und im Dezember Zwillinge, die zu früh geboren wurden.

00:30:04: Und so bleibt einem natürlich im Kopf.

00:30:07: Also in einem Kalenderjahr drei Kinder, ohne dass sie Drillinge hat, das ist natürlich sehr spannend.

00:30:14: Ich habe auf deiner Internetseite auch etwas Spannendes gefunden.

00:30:17: Einer der lustigsten Momente aus dem

00:30:19: Kreißsaal

00:30:20: beginnt mit folgenden Zitats.

00:30:22: Du warst das sicher?

00:30:23: Also Schatz, ich weiß ja nicht, aber...

00:30:26: Richtig.

00:30:28: Also das war eine Familie, die habe ich zur Geburt begleitet damals, als ich in einem Krankenhaus gearbeitet habe.

00:30:34: Und die Geburt hat zuerst eigentlich sehr harmonisch und gut begonnen.

00:30:40: Es ist gut vorangegangen und irgendwann ist der Moment gekommen.

00:30:43: wo die Geburt einfach wirklich gestockt hat.

00:30:45: Und die Frauen haben natürlich die Möglichkeit, dass sie ihre eigenen Playlist und so weiter abhören.

00:30:50: Und die Frau hat wirklich eine Besonderheit gehabt, weil die hat eine

00:30:53: völlig

00:30:54: durchmischte Playlist gehabt.

00:30:56: Also ganz oft ist das ja eher so in Spannungsmusik oder eher so akustische, romantische Songs, die da abgespielt werden, aber sie hat teilweise wirklich so Heavy Metal Songs laufen gehabt.

00:31:07: Und irgendwann hat ihr einen Mann dann gesagt, also schaut's, ich weiß ja nicht, aber ... Bei der Musik wird ihm jetzt als Baby auch nicht unbedingt aussortrauen.

00:31:16: Und ich ist das in dem Moment aber gar nicht bewusst gewesen.

00:31:18: Also die war so bei sich, die hat auf die Musik gar nicht gehört.

00:31:21: Und das Lustige war, dass sie dann die Playlist geändert haben.

00:31:25: Die zwei und das Baby ist dann wirklich relativ auf laut geboren

00:31:28: worden.

00:31:30: Also anscheinend nicht so der Heavy Metal Fan.

00:31:34: Katrin, hast du bei deinen Kindern bei der Geburt eine Playlist?

00:31:37: Laufen gehabt?

00:31:38: Nein, habe ich nicht gehabt.

00:31:40: Beim zweiten war ich froh, dass ich überhaupt noch ins Krankenhaus gekommen bin, weil jetzt ist wirklich Ratzfahrt gegangen.

00:31:46: Also da bin ich fast noch bis zum Kreiszeit gekommen und auch bei meinem ersten Kind habe ich gar nicht alles gehabt.

00:31:54: Ich glaube, ich war da mental gestärkt und auf das habe ich gar nicht gedacht.

00:32:00: Elisabeth, du hast den Mann der damals Gebäranden angesprochen.

00:32:05: Jetzt bin ich auch ein Mann und hab mit der Geburt an sich nicht so viel zu tun, natürlich wie eine Frau.

00:32:09: Aber dennoch, welche Rolle spielt der Mann, der Partner bei einer Geburt?

00:32:13: Extrem groß.

00:32:15: Also es ist immer wieder, kommt auch die Meinung auf, so quasi die Männer sollen scheitern.

00:32:19: draußen bleiben und für keinen sich erinnert machen, also mehr als Handhalten ist ja gar nicht drinnen.

00:32:24: Aber man muss sich auch dessen bewusst sein, dass in einer normal laufenden Beziehung eigentlich der Mann der intiemste und nächste Angehörige ist und zu niemanden hast du so ein Vertrauensverhältnis wie zu deinem Partner.

00:32:38: Und wenn derjenige natürlich dann auch vorbereitet ist und über gewisse Unterstützungsmöglichkeiten bescheid weiß, über Wünsche und Ängste bescheid weiß, dann ist es ein Anker.

00:32:49: Und der kann einfach unfassbare Unterstützung bieten.

00:32:52: Wenn ein Mann diesbezüglich natürlich überhaupt keine Ahnung hat, dann wird es schwierig.

00:32:55: Und dann ist er in dieser Situation natürlich überfordert, weil das ist eine Ausnahmesituation nicht nur für die Frau, sondern auch für den Mann.

00:33:02: Und dann dort irgendwie den Überblick zu behalten und irgendwie das Richtige zu machen, das ist einfach ein maximaler Unsicherheitsfaktor.

00:33:09: Und dann sitzen die Männer natürlich daneben und tun nicht viel.

00:33:13: Und das spüren dann die Frauen.

00:33:14: Das sind dann die Frauen, die sagen, na also, mir war lieber, er greift mich gar nicht an und das sitzt nur dort, weil sie natürlich diese Unsicherheit dann auch spüren.

00:33:21: Aber wenn die Männer diesbezüglich vorbereitet sind und Bescheid wissen, dann sind sie eine sehr, sehr große Unterstützung.

00:33:27: Du lächelst

00:33:28: so schamant.

00:33:28: Ich lächel so?

00:33:29: Ich habe jetzt extrem viele Fragen.

00:33:34: Hast du drei Tipps, die dein Mann geben kannst, so auf die Schnelle?

00:33:37: Vorbereitung.

00:33:38: Also, Geburtvorbereitung ist nicht nur für die Frau wichtig, sondern ... auch für den Mann gut zuhören und auch Zeit haben und vor allem im Hormonchaos der letzten Wochen der Schwangerschaft und der ersten Wochen nach der Geburt nicht alles zu ernst nehmen.

00:33:57: Okay, nicht alles zu ernst nehmen im Hormonchaos, das nehme ich mir sehr gerne mit.

00:34:03: Du hast auch noch eine spannende Rubrik, habe ich gesehen, wo du interessante, unglaubliche Fakten zum Thema Geburt deinen Followerinnen und Followern preisgibst.

00:34:14: Ich habe da ganz was Spannendes gefunden.

00:34:17: Zweiundzwanzig Tage nach der Befruchtung beginnt das Herz eines Babys zu fladen.

00:34:22: Unfassbar.

00:34:22: Hast du noch ein paar spannende Fakten für uns, die du jetzt da so abrufen kannst?

00:34:27: Also grundsätzlich glaube ich, dass ganz viel

00:34:31: sehr

00:34:31: spannende und wirklich unglaubliche Dinge in den ganzen... Prozess der Geburt, der Schwangerschaft ablaufen, denen man sich gar nicht bewusst ist.

00:34:42: Und ich muss sagen, bei jeder Geburt, bei jeder Frau, die ich begleite, die ist bei mir in der Organisation und wir haben eine Hebammenberatungsstunde oder eine Akupunktur und ein paar Tage später kommt sie mit, Baby, und du fragst dich noch immer, nach so vielen Jahren, wie geht das?

00:35:00: Also es ist einfach noch immer absolut faszinierend, wenn dann... das bewirft der Welt ist und man einfach sieht, was du die Natur leistet.

00:35:08: Und die Natur ist schon ganz gut drauf.

00:35:15: Ein weiteres Fakt, das habe ich mir noch aufgeschrieben, nämlich eine Zahl, forty-fünf, keinem Haar.

00:35:21: Kommt du den noch bekannt vor?

00:35:22: Ja, das ist die Geschwindigkeit, die die Sperren zurücklegen.

00:35:25: Habe

00:35:25: ich auch als sehr eindrucksvoll empfunden.

00:35:27: Du hast vorher das Wunder, angesprochen, dass Wunder der Geburt.

00:35:31: Katrin möchte im Ball an dich spielen.

00:35:33: Was macht denn für dich das Wunder Mensch aus, weil du arbeitest ja auch mit Menschen?

00:35:37: Dass einfach jeder individuell ist.

00:35:41: Das muss man auch sehen, das ist einfach total wichtig.

00:35:44: Auch wenn ich wirklich mit allem oder mit vielen älteren Menschen zusammen arbeite, es ist doch jeder einzigartig und hat einfach jeder sein eigenes Leben zu erzählen.

00:35:57: So wie ihr auch heute aus eurem Leben erzählt, ich möchte noch gegen Ende des Podcasts auf das Yoga-Land ein bisschen zu sprechen kommen.

00:36:07: Ihr seid ja beides, wo es echte Yoga-Länderinnen sozusagen, was schätzt ihr denn so sehr in unserer Region?

00:36:13: Warum habt ihr das Yoga-Land als euren Lebensmittelpunkt wahrgenommen, festgestellt und warum seid ihr jetzt schon seit so vielen Jahren da, Katrin?

00:36:22: Ich bin aufgewachsen in Wenigzell mitten im Joghland und es hat sich einfach so ergeben, dass mein Mann auch aus Wenigzell ist und dass wir in Wenigzell am Haus gebaut haben.

00:36:33: Und ich schätze einfach, dass ich da die Natur vor dem Haus habe.

00:36:37: Wir haben die wunderschönen Wälder, die Bäche, wo man einfach wirklich sehr naturgebunden ist.

00:36:43: Und man ist aber doch ... Relativ zentral, wo man sagen muss, wenn man Einkaufsmöglichkeiten braucht oder größere Besorgungen hat, dass man doch nicht allzu weit fahren muss.

00:36:54: Elisabeth, das joggeln für dich auch.

00:36:57: The place to be.

00:36:58: Ja, absolut.

00:36:59: Also ich bin eben mit drei oder vier Jahren damals nach Birkfeld gekommen und war immer gern zu Hause.

00:37:05: Also bin grundsätzlich so ein Heimat verbundener Mensch und es hat sich dann... für uns so ergeben, dass wir im Biegfeld Haus gebaut haben.

00:37:13: Wir haben es aber nie bereut und wir sehen es einfach jetzt als die ideale Umgebung, einfach auch für die Kinder, dass sie da aufwachsen können.

00:37:20: Wir haben alles da, was wir brauchen.

00:37:23: Wie die Katrin sagt, wir liegen relativ zentral, also ins Auto zu steigen und irgendwie eine halbe Stunde mit dem Auto zu fahren, um größere besorgen zu machen, ist jetzt keine große Herausforderung.

00:37:32: Und alles, was wir da an Natur, an reiner Luft, also wirklich diese ganzen ländlichen Vorteile haben, die wir da nützen können, die überwiegen einfach absolut.

00:37:43: Und jedes Mal, wenn ich von der Stadt nach Hause komme, denke ich mir,

00:37:47: yes.

00:37:50: Wir sprechen ja heute über das Thema Gesundheit.

00:37:52: Das bedeutet, dass Joghland an sich ist ja mal ein wichtiger Gesundheitsfaktor.

00:37:57: Sind die Leute im Joghland gesünder als andere?

00:38:01: Schwierige Frage, das kann man jetzt nicht so beantworten.

00:38:06: Aber ich glaube, Es spielt schon ein bisschen mit, oder was du gesagt hast, die gute Luft, auch die Landschaft.

00:38:10: Wie wichtig ist denn so etwas für das Wohlbefinden?

00:38:14: Jetzt war es seit Jahr im Gesundheitsbereich.

00:38:18: Wie sehr seht ihr ja die Umgebung, das Wohnen, den Alltag als wichtigen Faktor des Wohlbefindens?

00:38:26: Ja, sehr, sehr großen Faktor.

00:38:27: Also grundsätzlich musst du was sein, wo du dich wohl füllst.

00:38:31: Weil in dem Moment, wo du in einem Unwohl sein dauerhaft bist, ist das einfach ein maximaler Stressfaktor, der dich auch krank machen kann.

00:38:37: Also, ich bin ganz fest überzeugt.

00:38:39: Krank machen, eine abschließende Frage, bevor wir zu unserer letzten Rubrik kommen.

00:38:44: Ihr beide arbeitet im Gesundheitsbereich.

00:38:46: Katrin, du bist ja auch noch Hygieneberaterin, soweit ich weiß.

00:38:52: Und arbeitest auch viel.

00:38:54: um überhaupt Krankheiten auch zu vermeiden.

00:38:57: Jetzt möchte ich an euch beide eine Frage stellen.

00:39:00: Wie kann man am besten gar nicht krank werden, sondern ein schönes, gesundes Leben führen?

00:39:05: Habt ihr da ein Rezept kurz zusammengefasst?

00:39:07: Ich glaube einfach, man muss sich wohlfühlen, muss auf sich selbst gut schauen.

00:39:13: Also im Mundsystem ein bisschen stärken, viel antifrische Luft gehen und Zeit mit dem verbringen, was man halt wirklich auch gern tut.

00:39:23: Elisabeth?

00:39:23: Ja, also dem kann ich mir nur zur Gänze anschließen.

00:39:26: und zusätzlich würde ich sagen, nachdem unsere Kinder jetzt in die Pubertät kommen und leider nicht mehr an der Hand zu führen sind, man braucht einfach eine Grundvertrauen ins Leben.

00:39:35: Also, dass man einfach sieht, dass man bewusst ist, dass das Leben so, wie es kommt, genauso vorgesehen ist für einen.

00:39:41: Und ja, dann finde ich, ist einfach alles ein bisschen leichter.

00:39:45: Wann steht die nächste Geburt an?

00:39:47: Ich habe jetzt im Herbst sehr viele Mamas, die dann zu betreuen sind, wenn sie ihr Baby geboren haben.

00:39:56: Also es sind jetzt letzte Woche drei zur Welt gekommen und ich glaube der nächste, der Minder oder die nächste Mama, die auf die Geburt wartet, die ist dann am zwölften September, wenn ich mir jetzt nicht täuschen kann.

00:40:09: Dann wird das Kind schon geboren sein, weil die Podcast-Folge vermutlich etwas später herauskommt.

00:40:16: Ich möchte von euch noch eine Sache wissen.

00:40:19: Bei unserem Jogelland-Podcast fragen wir unsere Interviewpartnerinnen immer, was denn so der Kraftort im Jogelland ist.

00:40:27: Fällt euch da irgendetwas Spezielles ein, Elisabeth.

00:40:31: Also bei uns ist es wirklich direkt bei uns zu Hause.

00:40:34: Ich bin unglaublich gern.

00:40:36: da haben in unserem Haus und ein unserem Garten, wenn wir in unserem großen Garten und wir gehen aus dem Haus raus, sind direkt im Wald, können direkt spazieren gehen und ich muss da gar nicht groß irgendwo hinfahren, sondern es ist direkt da haben.

00:40:51: Wie mir die Frage damals gestockt worden ist, was mein Kraftplatz ist, habe ich auch genau wie die Elisabeth gesagt.

00:40:57: Das ist mein Garten, unsere Terrasse zu Hause.

00:41:00: Wir verbringen wirklich total viel Zeit im Sommer dort.

00:41:04: Das genießt man total und wir brauchen auch wirklich nur wenige Meter gehen bis zum Wald und so die Beche.

00:41:11: Dann wünsche ich weiterhin eine schöne Zeit im Jogeland im Wald bei den Bechen hier in der Hebammenpraxis.

00:41:20: Im Kreis soll vielleicht irgendwann wieder dann dir, Katrin, bei deinen Klientinnen und Klienten und auch zu Hause bei deiner Familie Elisabeth Schneeflock.

00:41:30: Katrin Bielhofer, vielen herzlichen Dank, dass ihr heute bei mir zu Gast warts.

00:41:34: im Joghland Podcast Gschau höher.

00:41:36: Vielen Dank,

00:41:37: danke schön.

00:41:41: Ein

00:41:41: Projekt der Liederregion Kraftspendendörfer Joghland.

00:41:45: Unterstützt vom Bund, dem Land und der Europäischen Union.

00:41:49: Und wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere uns und bewerte

00:41:59: uns.

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